Bree Sant: Ruim, sfeervol, klassiek

Segeln auf der
Bree Sant!

Die Geschichte der Bree Sant

Der Klipper Bree Sant ist in 1905 auf der Schiffswerft Kalkman in Kralingse Veer bei Rotterdam als „Cathalina“ gebaut worden. Später umbenannt in „Adriana“ fährt sie seit den 1990er Jahren als „Bree Sant“. Benannt nach einer jahrhundertealten Sandbank zwischen Zuiderzee und Wattenmeer, auf der heute der Abschlussdeich steht.

 Der Klipper Bree Sant ist in 1905 auf der Schiffswerft Kalkman in Kralingse Veer bei Rotterdam als „Cathalina“ gebaut worden. Skipper und Eigner L. Kanters aus Terneuzen gab den Bauauftrag; er erhielt ein robustes Schiff, gut geeignet für die wilden Gewässer der Westerschelde bei Terneuzen. 1922 verkaufte er sein Schiff an R.A. Ruijtenberg, der es bis 1929 als Segelfrachtschiff nutzte und dann zu einem Motorschiff umbauen ließ. Die Firma Stam in Nieuw Lekkerland entfernte die Takelage und baute eine neue Skipperswohnung und eine Steuerkabine. Bis 1936 fuhr das Schiff hauptsächlich mit Sand und Kies als Fracht, danach brachte es bis 1940 Stückgut den Rhein hinauf. Nach dem zweiten Weltkrieg war das Schiff viel in Belgien unterwegs. Seit 1956 gab es elektrisches Licht an Bord. Zwei Jahre später wurde wieder hauptsächlich der Rhein zwischen Holland, Köln und Düsseldorf befahren. 1968 wurde es Zeit für einen neuen Motor, der Scania Vabis mit 153 PS treibt das Schiff bis heute an. Bis zum Ende der 1970er Jahre war das Schiff noch als Frachtschiff aktiv, anschließend wurde es als Wohnschiff genutzt. Jan und Trudy kauften das Schiff 1994, tauften es auf den Namen ‚Bree Sant‘ und machten wieder ein Segelschiff mit Passagiersunterkunft daraus. In 2024 verkauften Sie die Bree Sant an den heutigen Eigner Klaas Bosch.

Bree Sant heute

Nach der ersten Segelsaison stellte sich heraus, dass die Bree Sant ein hervorragendes Segelschiff ist mit viel Platz und Bequemlichkeit für die Passagiere.

Die Bree Sant ist ein Zweimastklipper mit einer Länge von 32 Metern und 6 Metern Breite. Standardtakelage sind 400 Quadratmeter Segelfläche, während der Regatten lässt sich die Quadratmeterzahl dank der Beisegel auf 700 erweitern. Die Segel sind leicht zu bedienen, auch mit wenig Menschen an Deck lässt sich das Schiff einfach segeln. Das Deck bietet ausreichend Raum zum gemütlichen Verweilen. In der großzügigen Plicht findet jeder einen Platz zum Sitzen. Die Holzmasten und  das viele Teakholz verleihen dem Schiff eine warme und gemütliche Ausstrahlung.
Unter Deck treffen Sie einen geschmackvoll eingerichteten Salon und eine geräumige offene Küche an, durch eine Bar voneinander getrennt. Das sorgfältig verarbeitete Mahonie-Holz sorgt für ein nautisches Ambiente und Sie fühlen sich wie an Bord einer klassischen Luxusjacht. Zusätzlich finden Sie hier die Kajüten, Sanitäranlagen und ausreichend Stauraum. In der kühleren Jahreszeit ist es durch die Zentralheizung im Schiff gemütlich warm. Alle Kajüten haben Warm- und Kaltwasseranschluss, 220 V Steckdosen, Kleiderhaken und Regalfächer. Alle Betten sind 2m lang, einige haben sogar Überlänge.

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